Steuerung Pelletheizung
Die Aufgaben der Steuerung der Pelletheizung
Die Steuerung der Pelletheizung organisiert den zuverlässigen und sparsamen Betrieb deiner Heizung. Dabei regelt sie die Leistung abhängig vom Energiebedarf und passt auf, dass der Speicher immer warm genug ist. Sie kontrolliert außerdem den Füllstand des Pelletlagers und sorgt für den optimalen Betrieb mit einer Solaranlage.
Bei vielen Anlagen kannst du Einstellungen dabei direkt über ein grafisches Menü am Kessel vornehmen. Hier lassen sich die Temperaturen aller Heizkreise sowie der installierten Speicher verändern. Auch die gewünschte Warmwassertemperatur kannst du über die Steuerung der Pelletheizung einstellen.
Arbeitet dein Kessel mit einer außentemperaturgeführten Regelung , kannst du auch die Heizkennlinie verändern. Die Heizung weiß dabei, wie viel sie leisten muss, um die Wärmeverluste über die Gebäudehülle auszugleichen. Das ist Voraussetzung für ein warmes Haus und niedrige Heizkosten.
Niedrige Energiekosten durch optimalen Heizbetrieb
Mit der richtigen Steuerung der Pelletheizung kannst du deine Energiekosten spürbar senken. Möglich ist das durch spezielle Heizprogramme. Diese sorgen für ein warmes Haus und schalten auf Sparbetrieb, wenn alle schlafen oder keiner zu Hause ist.
Ähnlich funktionieren auch Sommer- oder Urlaubsprogramme. Stellst du über die Steuerung der Pelletheizung den Urlaubsmodus ein, startet die Heizung nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Damit in der Zwischenzeit keine Legionellen entstehen, enthält das Programm oft eine Legionellenschaltung. Dabei erwärmt der Kessel das Trinkwasser kurzzeitig so stark, dass enthaltene Bakterien und Keime absterben.
Im Sommerbetrieb erwärmt die Pelletanlage allein das Trinkwasser. Sie vernachlässigt das Heizsystem auch dann, wenn die Außentemperaturen kurzzeitig sehr niedrig sind, und spart somit bares Geld.