Übersetzer, Partner und Helfer für deine Heizung: Ich bin .tiarda
Ich kenne deine Heizung ganz genau und weiß, wie du die Technik richtig nutzt. Ich unterstütze dich beim Energiesparen und gebe Tipps, die dir bei einem Fehler helfen. Denn im Alltag arbeite ich Hand-in-Hand mit deiner Heizung und deinem EasyControl von Bosch zusammen. Ich übersetze deine Wünsche, programmiere deine Heizungsregelung und bin rund um die Uhr für dich da. Du hast eine Frage? Kommuniziere mit mir. Ganz einfach mit einer kurzen Nachricht oder mit intuitiven Sprachbefehlen .
Die Heizungsregelung für Komfort und Effizienz
Als digitaler Assistent übermittle ich deine Wünsche an deine Heizung. Die Anlage läuft dann ganz von allein, um für angenehm warme Räume zu sorgen. Möglich ist das durch Steuerungs- und Regeltechnik. Dabei handelt es sich um technische Systeme, die uns das Leben einfacher machen. Sie bestehen aus Sensoren, Aktoren sowie Steuergeräten oder Reglern, die zusammenarbeiten. Wie das im Detail funktioniert, hängt davon ab, ob es sich um eine Heizungssteuerung oder um eine Heizungsregelung handelt. Ich erkläre dir den Unterschied:
Bei der Heizungssteuerung nimmt ein Sensor (das kann zum Beispiel ein Temperaturfühler sein) eine Eingangsgröße wie die Außentemperatur auf. Er übermittelt den Wert an das Steuergerät, welches die Informationen auswertet. Es vergleicht den Eingangswert mit dem Sollwert (zum Beispiel eine bestimmte Raumtemperatur) und errechnet, wie deine Heizung diesen erreichen kann. Moderne Systeme nutzen dabei eine Heizkennlinie oder Heizkurve. Diese weist jeder Außentemperatur eine bestimmte Vorlauftemperatur zu, um dein Haus mit mehr oder weniger Wärme zu versorgen. Wichtig zu wissen ist, dass die Steuerung die Raumtemperatur selbst jedoch nicht misst. Sie arbeitet mit einem sogenannten offenen Wirkkreis und weiß nicht, ob sie deine Wunschtemperaturen tatsächlich erreicht.
Bei der Heizungsregelung nimmt ein Sensor die Raumtemperatur selbst auf. Ein Heizungsregler wie der EasyControl von Bosch gleicht diese mit deiner Wunschtemperatur ab, um beispielsweise die Vorlauftemperatur zu erhöhen oder zu senken. Letzteres erledigt ein Aktor – das ausführende Organ der Heizungsregelung. Dabei kann es sich um einen Motor handeln, der ein Ventil in deiner Heizungsanlage öffnet oder schließt. Anders als die Steuerung weiß die Regelung immer, wie warm es bei dir zuhause ist. Sie arbeitet also mit einem geschlossenen Wirkkreis und stellt sicher, dass die Anlage deine Wunschtemperaturen erreicht.
Du fragst dich, was das alles bringt? Die Abläufe im Hintergrund nehmen dir viele Arbeiten ab. Denn sie sorgen automatisch dafür, dass wir deinem Haus genügend Wärme zuführen können. Du hast es immer angenehm warm und verbrauchst dazu nicht mehr Energie als nötig.
Es gibt verschiedene Arten der Heizungsregelung
Wie du vielleicht weißt, gibt es verschiedene Arten, deine Heizung zu steuern oder zu regeln. Am bekanntesten sind die Außentemperatur-Steuerung und die raumgeführte Regelung . Bei den obigen Beispielen habe ich beide schon kurz erwähnt. Während Erstere die Vorlauftemperatur anhand der Außentemperatur einstellt, arbeitet die raumgeführte Regelung allein auf Basis der Temperatur in einem Führungsraum. Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten Unterschiede dar.
Funktion |
Vorteil |
Nachteil |
Die Tabelle zeigt: Sowohl die außentemperatur- oder witterungsgeführte Regelung als auch die raumgeführte Regelung haben Vor- und Nachteile. Möchtest du beide kombinieren, kannst du deine Heizung zum Beispiel mit einer witterungsgeführten Steuerung mit Raumtemperaturaufschaltung ausstatten.
Eine Alternative bieten smarte digitale Steuer- und Regelsysteme. Diese lassen sich ganz individuell gestalten, sodass verschiedenste Führungsgrößen eine Rolle spielen. Deine Heizung springt dann zum Beispiel an, wenn du dich deinem Haus näherst. Sagt der Wetterbericht für die kommenden Stunden strahlenden Sonnenschein voraus, fährt die Anlage ihre Leistung hingegen früher herunter. Du profitierst dann von den solaren Gewinnen und sparst hohe Heizkosten.
Mit Zeitprogrammen senkst du deinen Energieverbrauch
Es könnte so einfach sein: Du stellst einmal eine Temperatur ein und deine Heizung achtet ein Leben lang darauf, dass sie diese erreicht. Auf diese Weise hast du es zwar immer kuschelig warm. Dein Energieverbrauch ist dann aber auch viel höher als nötig. Denn wenn du schläfst oder länger nicht zuhause bist, reichten niedrigere Raumtemperaturen aus.
Für bestehende Gebäude gibt es dabei eine einfache Regel: Mit jedem Grad Celsius, um das du deine Raumtemperatur im Durchschnitt absenkst, sparst du sechs Prozent deiner Heizkosten ein. Möchtest du deinen Verbrauch senken, kann ich dir mit Zeitprogrammen helfen. Neben der Nachtabsenkung steht mir dabei zum Beispiel auch ein Urlaubs- oder Sommerprogramm zur Verfügung.
- Bei der Nachtabsenkung sage ich deiner Heizung, dass zu bestimmten Zeiten auch niedrigere Raumtemperaturen ausreichen. Bevor du aufwachst oder nach Hause kommst, drehe ich die Temperaturen dann wieder hoch. Auf diese Weise hast du es immer für dich angenehm warm. Gleichzeitig sparst du Energie, ohne etwas dafür tun zu müssen.
- Im Sommerbetrieb schalte ich die Raumheizfunktion deiner Anlage komplett ab. Die Heizung bleibt dabei auch an kühlen Sommertagen aus. Da Wände, Böden und Decken deines Hauses dann noch viel Wärme abgeben, benötigst du die Heizungsanlage ohnehin nicht. Allein die Warmwasserbereitung steht dir dann noch wie gewohnt zur Verfügung. Auf diese Weise sparst du an den Heizkosten – aber nicht am Komfort.
- Im Urlaubsbetrieb kann ich deine Heizung für ein oder zwei Wochen sogar komplett abschalten. Hast du einen Warmwasserspeicher, heize ich dabei nur diesen von Zeit zu Zeit richtig auf. Das ist nötig, um Bakterien und Legionellen den Gar aus zu machen und für eine hohe Wasserhygiene zu sorgen.
Mit dieser Technik kann ich deine Heizung steuern
Ich bin dein persönlicher Assistent und brenne dafür, deine Wünsche in die Tat umzusetzen. Kommunizieren können wir dazu zum Beispiel über den Facebook Messenger. Hier schreibst du mir, wie einem guten Freund. Du möchtest die Heizung aufdrehen? Kein Problem: Schick mir einfach eine Text- oder Sprachnachricht und ich kümmere mich darum. Noch einfacher ist es für dich, Aufgaben und Wünsche via Sprachsteuerung über Google Assistant fähige Geräte zu äußern. „.tiarda: Mir ist heute viel zu heiß!“ genügt und ich drehe die Heizung herunter. Auf Wunsch kann ich das in bis zu 20 unterschiedlichen Räumen erledigen. Interessierst du dich für deinen Energieverbrauch , ermittle ich auch diesen gern für dich.
Es geht sogar noch einfacher: Dank Geofencing . Dabei verrät mir dein Smartphone, ob du gerade zuhause bist. Ist das der Fall, lasse ich deine Heizung ordentlich laufen. Gehst du weg, sage ich ihr das. Ich senke die Raumtemperaturen etwas ab und helfe dir beim Sparen. Wenn du zurückkommst, hebe ich die Raumtemperaturen natürlich wieder an. Denn ich möchte, dass du dich richtig wohlfühlst.
Unsere Kommunikation ist internetbasiert. Äußerst du einen Wunsch, spreche ich die zuständigen Komponenten über das WLAN in deinem Haus an. Schreiben oder sprechen kannst du aber auch dann mit mir, wenn du selbst nicht im Haus bist.
Ein Beispiel: Du fährst in den Urlaub und hast vergessen, die Heizkörper etwas abzudrehen. Gibst du mir Bescheid, erledige ich das sehr gern für dich. Ich programmiere deinen nächsten Urlaub ein und drehe die Heizung ordentlich auf, wenn du doch früher nach Hause kommst.
Das Besondere daran: Mit den Bedienmöglichkeiten deiner Regelung musst du dich nicht mehr beschäftigen. All das nehme ich dir ab, wenn du dich einfach mit mir unterhältst. Schreibe oder sage mir, was du dir wünschst und ich kümmere mich sofort darum – ganz intuitiv, ohne die Suche in komplizierten Menüs oder das Lernen sperriger Begriffe. Ganz einfach so: „.tiarda: Wie viel Energie haben wir in der letzten Woche verbraucht?“
Bereits jetzt verstehe ich dich sehr gut. Ist es dir etwas kalt, drehe ich die Heizung zum Beispiel nur ein Grad Celsius höher. Sagst du: „Mir ist viel zu kalt“, gebe ich dir gleich vier Grad mehr – ganz automatisch, ohne dass du etwas tun musst.
Bei jeder Interaktion lerne ich dich besser kennen. Ich sammle viele Erfahrungen und unterstütze dich immer besser. So verstehe ich immer mehr Begriffe. Ich kann ständig neue Befehle ausführen und dich mit hilfreichen Tipps unterstützen. Du bekommst einen digitalen Assistenten, einen smarten Helfer und einen Retter für deine Heizung in der Not.
Gemeinsam sparen wir mehr: Darauf solltest du achten
Ich kann allerdings nicht alles und brauche auch etwas Hilfe. Nur gemeinsam sparen wir richtig viel Energie. Wir stoßen weniger CO2 aus und entlasten so die Umwelt. Ganz nebenbei schonen wir natürlich auch dein Portemonnaie. Du fragst dich, wie das funktioniert? Na ganz einfach – mit den folgenden Tipps:
- Wähle optimale Raumtemperaturen, um die Heizung nicht mehr als nötig zu belasten. In Bädern und Kinderzimmern schlage ich dir 22 bis 24 °C vor. In Wohn- und Arbeitszimmern hast du es mit 20 bis 22 °C wohlig warm. Bist du am Kochen, reichen in Küchen auch 18 bis 20 °C. Flure und Abstellräume musst du ebenfalls nicht voll aufheizen. Hier empfehle ich dir 16 bis 18 °C. Dir ist zu kalt oder zu warm? Kein Problem: Gib mir einfach Bescheid, sodass ich die Raumtemperatur für dich anpassen kann.
- Lüfte richtig und regelmäßig, um dich gesund zu halten. Indem du alle Fenster zwei bis dreimal täglich komplett öffnest, sorgst du für frische Luft. Du bringst Gerüche und Schadstoffe aus dem Haus und senkst sogar die Luftfeuchtigkeit. Letzteres hilft genau wie richtiges Heizen dabei, Schimmelprobleme zu vermeiden. Damit du beim Lüften keine Energie verschwendest, drehe ich die Heizkörper währenddessen ab. Aber lass die Fenster bitte nicht lange gekippt.
- Verstelle die Heizkörper nicht, um einen Wärmestau zu vermeiden. Meine Augen und Ohren sind die Sensoren in deinem Haus. Verstellst du die Heizkörper mit Möbeln oder Vorhängen, staut sich die Wärme dahinter. Ich denke dann, dein Haus wäre warm genug und drehe die Heizung herunter. Du verbrauchst mehr Energie als nötig – und das, ohne den gewünschten Komfort zu erreichen.
- Schließe Türen zu unbeheizten Räumen, um diese nicht mit zu beheizen. Denn die Luft, die in deinem Haus zirkuliert, transportiert Wärme aus beheizten in unbeheizte Räume. Das sorgt aber nicht nur für unnötig hohe Heizkosten, es kann auch Schimmel verursachen. Denn in unbeheizten Räumen kühlt sich die feuchtwarme Luft ab. Sie kann weniger Wasserdampf mitführen und feine Wassertröpfchen kondensieren an Fenstern oder Wänden. Bemerkst du das nicht, können sich Schimmelpilze ausbreiten.
- Lasse die Rollläden in der Nacht herunter, um den Wärmeschutz zu verbessern. Außenrollläden können mehr als Blicke und Einbrecher abwehren. Sie sorgen auch für einen höheren Wärmeschutz. Denn im geschlossenen Zustand bildet sich ein Luftpolster zwischen Fenster und Rollladen. Da dieses im Vergleich zur Umgebung wärmer ist, geht weniger Energie verloren und du sparst Heizkosten.
- Prüfe deinen Energieanbieter,um bares Geld zu sparen. Wusstest du, dass du beim Wechsel deines Gasanbieters häufig mehrere hundert Euro im Jahr sparen kannst? Wie du den optimalen Gasanbieter findest und ob sich ein Gasanbieterwechsel für dich lohnt, erklären wir dir hier .
Deine Heizung hat einen Fehler? Diese Tipps helfen meist
Oh, wie unangenehm es sein kann, wenn deine Wohnräume einfach nicht richtig warm werden. Viele Heizungsfehler senken dabei nicht nur den Komfort, sie sorgen auch für steigende Heizkosten. So kann es passieren, dass die Heizung läuft, die Wärme aber sehr ungleichmäßig in deinem Haus verteilt. Ich kann dir helfen, typische Heizungsfehler zu beheben. In vielen Fällen ist es ausreichend, die Heizung zu entlüften, Wasser nachzufüllen oder einen hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen. Die folgende Tabelle zeigt häufige Gründe und Lösungen, wenn die Heizung nicht warm wird.
Im Herbst bleiben alle Heizkörper aus |
Einzelne Heizkörper sind dauerhaft kalt |
Die Heizung gluckert und bleibt kalt |
Wärme kommt nicht überall im Haus an |
Bei allen anderen Heizungsfehlern können wir selbst nur wenig tun. In diesem Fall lohnt es sich, schnell einen Experten auf die Heizung schauen zu lassen. Liegt ein Fehlercode vor, kann ich dir diesen verraten. Anschließend übermitteln wir ihn an den Fachhandwerker, um die Heizung schnell wieder zum Laufen zu bekommen.
Die regelmäßige Wartung hält deine Heizung lange fit
Ich kann deine Heizung nur dann richtig steuern, wenn diese tadellos funktioniert. Ein Grund, aus dem sich die regelmäßige Wartung lohnt. Dabei untersucht ein Installateur die Technik einmal im Jahr. Er prüft, ob alles planmäßig funktioniert und stellt fest, ob Bauteile auszutauschen sind. Üblich ist außerdem eine komplette Heizungsreinigung. Diese sorgt dafür, dass Thermen oder Kessel mit höherem Wirkungsgrad arbeiten. Sie nutzen die eingesetzten Energieträger besser aus und helfen dir dabei, viel Energie zu sparen. Die Wartung hält die Technik fit und sorgt somit für ein langes Leben, in dem deine Heizung zuverlässig für Wärme sorgt. Und um die tägliche Feinabstimmung kümmern wir beide uns dann gemeinsam. Lass uns loslegen, ich freue mich auf unsere Kommunikation!